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Sicherlich ist AE eine mächtige Software, allerdings leider komplett an der Praktikablität vorbe entwickelt worden. Der immer wieder angeführte Vergleich zu Photoshop ist nicht wirklich nachvollziehbar.
1. Es lassen sich nicht mehrere Projekte gleichzeitig öffnen. Somit ist es auch unnötig problematisch, Inhalte aus einem Projekt ins nächte zu bekommen.
2. der komplett umständliche Weg über "Unterkompositionen", anstatt das wie in allen anderen Adobeprogrammen übliche Ordnersystem zu verwenden....WAS SOLL DAS? Wer denkt sich das aus? Hat da einer Spaß daran die Nutzer zu nerven? Unpraktischer geht es nicht...das macht die Bearbeitung innerhalb der Unterkompositionen völlig unübersichtlich, da man ja innerhalb der Unterkomposition das eigentliche Projekt nicht sieht, auf welches man doch die Unterkomposition abstimmen muss...völliger nonsens.
3. Das Footagefenster an der linken Seite...wofür? nimmt nur Platz weg, beinhaltet permanant den Müll aus älteren Projekten, und selbst wenn man den Ordner "aufräumt", indem man unbenutztes Footage entfernt (was nicht funktioniert) liegt da immer noch jede Menge unbenutztes Zeug drin...also...weg mit dem Ballast!
Daher meine Bitte an die Entwickler (ist aber gefühlt seit 1992 nichts mehr dran gemacht worden...oder es waren Microsoftentwickler am Werk...sieht ja auch beinahe aus wie ein MS-Produkt...daher wohl auch so unüberlegt und Unübersichtlich):
Macht das Programm doch bitte endlich so Praktikabel wie Indesign, Illustrator oder Photoshop. Denn so wie es derzeitt ist, nervt es gewaltig.
Leider MUSS ich damit arbeiten. Aber wer Adobeprodukte wegen ihrer Bedienerfreundlichkeit mag, und dann mit AE erbeiten muss, der wird sich fragen woher das Programm ursprünglich stammt. Auf Adobe kommt man da jedenfalls nicht sofort!
Also...BITTE TUT WAS!
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Kann man so sehen, muss man aber nicht. Im Prinzip bedarf es da auch keiner weiteren Diskussionen. Alles schon tausendmal durchgekaut warum die Dinge so sind wie sie sind. Unterkompositionen und das Projektfenster als sein persönliches Hassobjekt zu sehen, halte ich ohnehin für wenig produktiv und fehlgeleitet aus Millionen von Gründen. Genauso könnte man beliebig in Frage stellen, ob PS, AI und ID wirklich so vieles besser machen und ob bestimmte Features im Kontext der Vidseobearbeitung überhaupt Sinn machen. Alles nur eine Frage der Betrachtung über die man sich wunderbar in die Harre kriegen kann...
Mylenium
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Hi Mylenium,
klar, da hast Du ja auch nicht Unrecht...ist letztlich "AUCH" eine Frage der persönlichen Präferenzen und dessen was einem gefällt oder eben auch nicht. Mir fällt halt nur auf, dass es deutlich praktikabler sein könnte, und dass es im Vergleich zu den am weitesten verbreiteten Adobeprogrammen wie eben Photoshop, Indesign und Illustrator, derart abweicht und daher auch nicht den "look and feel" der anderen Programme hat.
Und bitte...sag mir jetzt nicht, dass es praktikabel ist...so wie es ist. Klar, mit der Zeit kann man sich an alles gewöhnen, aber muss man das? Und ist es nur weil man sich daran gewöhnen kann deshalb auch gleich gut und NICHT verbesserungswürdig? Ich denke nicht. Und wie gesagt...AE mit der Funktionalität und/oder der Bedienbarkeit von Photoshop zu vergleichen...na, wer hat das jemals in die Welt gesetzt? Denn dieser Vergleich entbehrt jeder Realität.
Aber ich will mich hier auch nicht tstreiten oder so...es war mir halt nur einn Anliegen, meinen aktuellen Unmut (man möge es mir verzeihen und nicht als Angriff auf alle zufriedenen Anwender sehen) kund zu tun....manchmal muss man sich einfach was von der Seele reden (oder schreiben) 😉
...Von daher...nicht sauer sein 🙂
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Die Programme sind unterschiedlich, weil sie über die Jahre dazugekauft bzw. einzeln neu entwickelt wurden. Auch das ist so ein Punkt, wo man eigentlich nicht drüber diskutieren muss, denn vor 10 oder 15 Jahren gab es eben noch kein DynamicLink und viele Import-/ Exportfunktionen und keiner konnte das auf dem Schirm haben, das es mal so sein wird. Klar würde man das heute alles anders machen, aber wird schlicht nicht passieren. Die Gefahr, dass irgendwas ganz kaputt geht ist viel größer, als es einfach so laufen zu lassen. Ist wie mit alten Autos. Außerdem würde es -zig Millionen kosten und Leute jahrelang beschäftigen. Wenn, dann wird es irgendwann ein komplett neues Compositing-Tool geben, das still und heimlich nebenbei entwickelt wurde, oder Adobe kauft eben was anderes, aber grundlegend wird sich erstmal nix ändern solange AE als AE rumschwirrt. Und bezüglich der Unterkompositionen nervt es mich einfach, dass die Leute das als Problem sehen anstatt es als Mittel und Weg zu nutzen, ihre Arbeit zu strukturieren und z.B. den Renderprozesss zu optimieren. Ist nicht persönlich gemeint, aber eben genau darauf läuft es hinaus. Wenn man erwartet, dass Programm A und B gleich funktionieren, macht man sich nur das Leben selbst schwer, weil es den Blick auf alternative und optimierte Workflows verbaut, die vielleicht für bestimmte Dinge einfach mehr Sinn machen. Und letzten Endes ist das ja auch im größeren Kontext zu sehen: Andere Video- und Compositingprogramme funktionieren eben auch nicht wie PS & Co., aber jemand der mit anderen Tools aus diesem Bereich gearbeitet hat, kommt prima mit AE klar, weil sich über die Jahrzente bestimmte Standards etabliert haben. Wie gesagt, alles eine Frage des Standpunkts und potenziell endlos diskutierbar...
Mylenium
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Hii ...noch mal...
Jepp...darüber könnte man in der Tat endlos eine Antwort nach der Anderen abfeuern 😉
Ich wiederhole mich aber noch mal: Das war nur meinem momentatnen Frust geschuldet, dass ich überhauft was gepostet hatte. Ein Programm zu überarbeiten, und das in der Art, dass nachher etwas komplett Anderes dabei herauskommt, kostet viel Zeit, Geld und wahrscheinlich ein ganzes Team...geht so nicht...ist auch mir klar. Daher hoffe ich darauf, dass da was (wie Du geschrieben hattest) im stillen Kämmerlein ausgebrütet wird, und bitte "BALD" auf den Markt kommt. Denn auch hier kann ich mich nur Wiederholen: Nur weil etwas seit langem existiert, muss es nicht zwangsläufig gut und praktikabel sein. Da ich mangels Alternative (habe nun mal lediglich die Adobe CC in der Firma) jaedoch gezwungen bin damit zu arbeiten, ärgern mich die, aus "MEINER" Sicht, unpraktischen Umsetzungen. Und, in einem Punkt muss ich Dir wiedersprechen: ".....wo man eigentlich nicht drüber diskutieren muss, denn vor 10 oder 15 Jahren gab es eben noch kein..." ...das ist doch kein Argument! Wenn Technologien sich auf andere Standards ändern, dann sollte man zusehen, dass man den Anschluss nicht verpasst, und nicht jahre lang abwarten, um dann feststellen zu müssen, dass der Zug nun endgültig an einem vorbeigefahren ist. Da hat Adobe schlicht weg gepennt, und darauf gebaut, dass eben alle alles klaglos hinnehmen und desweiteren darauf gebaut, dass sie als Platzhirsch hier keinen Kundenverlust zu erwarten haben...denn wenn alle so denken "Na, das ist eben so", dann passiert genau gar nix.
Was das bedeutet ist u. A. dass es unverständlicherweise Programme wie WORD noch gibt. Das ist zwar noch deutlich schlimmer was die UX-Eigenschaften anbelangt, aber na ja...die User haben sich daran gewöhnt mit schlechter Umsetzung jeden Tag zu kämpfen...ich ticke da allerdings anders.