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Ist es wirklich so, dass man aus Indesign kein vernünftig gestaltetes interaktives PDF erzeugen kann?
Wenn ich zb Textfelder erzeuge, die abgerundete Rechtecke sind, sind diese nach dem Export schlichte Rechtecke. Wenn ich Kontrollkästchen aus den Beispielflächen und -formularen nehme ist nach dem Export die gesamte Optik verschwunden und man hat eine ungestaltete Fläche.
Also: Ist Indesign eine Mogelpackung und beherrscht die angepriesene Interaktivität gar nicht vernünftig, oder mache ich etwas falsch?
Aktuelle Versionen von ID und Acrobat, MacOS Mojave.
Acrobat zerschießt da gar nichts.
Das was Du siehst, sind Überlagerungen, also die blauen Felder beispielsweise. Das ist das, was mit Adobe Acrobat und Adobe Reader als Voreinstellung mitgeliefert wird. Wie bereits von Mario angeregt, könntest Du die abgerundeten Ecken um die rechteckigen Eingabefelder herumbauen. Als optische "Verzierung" gewissermaßen.
Hm. Aber vielleicht haben die Kollegen im Acrobat-Forum noch ein paar Tricks auf Lager. Frag' mal dort:
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Hallo,
ohne das Dokument zu sehen, ist es schwierig, einen möglichen Fehler zu finden (Ebenen auf "Nicht drucken" gestellt?). Was die abgerundeten Ecken angeht, kann ich es so nicht nachvollziehen.
Vielleichjt kannst Du eine Beispieldatei über die Cloud zur Verfügung stellen.
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Ich habe hier mal ein Testdokument zusammengezimmert. Die blöden blauen Felder sind ja auch nicht im Dokument zu ändern, sondern werden über die Voreinstellungen des Programmes gesteuert – ziemlich bescheuert, da die Zielgruppe Menschen sind, die die Voreinstellungen des Programmes aus Sicherheitsgründen nicht editieren können.
Das Dokument findest du hier. Vielen Dank schon einmal für dein Interesse.
>>
https://shared-assets.adobe.com/link/5c010866-6a67-48dc-5c15-e6efbe282d85
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Jetzt verstehe ja... Die runden Ecken sind so nicht vorgesehen.
Du könntest als akternative einen Rahmen unter das Textfeld legen. Nicht schön, hilft aber ersteinmal bei der Ansicht.
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Danke für die Idee zum Workaround, dann werde ich mich damit abfinden müssen.
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hopeti schreibt: "… Also: Ist Indesign eine Mogelpackung und beherrscht die angepriesene Interaktivität gar nicht vernünftig, oder mache ich etwas falsch?"
Das liegt nicht an Dir oder InDesign, sondern an Acrobat und den Einschränkungen, die prinzipiell mit PDF-Formularen einhergehen. Und wenn dann noch die Anwender die Voreinstellungen des Programms nicht ändern können, mit dem sie das Formular ausfüllen sollen, dann kannst Du daran nichts ändern. Weder in InDesign noch in Acrobat. Die blauen rechteckigen Felder bleiben Dir dann in jedem Fall erhalten. Die sind der Standard.
Gruß,
Uwe Laubender
( ACP )
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Wir könnten jetzt darüber diskutieren, wie sinnhaftig es ist, entsprechende Fuktionen in ID zu programmieren, wenn Acrobat die Sachen zerschießt. Fakt ist, Adobe preist da was an, was nicht funktioniert oder es funktioniert ungefähr so, wie Sachen in den 80er Jahren funktioniert haben. Da beide Programme von Adobe kommen ist diese Leisteung mehr als Schwach.
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Acrobat zerschießt da gar nichts.
Das was Du siehst, sind Überlagerungen, also die blauen Felder beispielsweise. Das ist das, was mit Adobe Acrobat und Adobe Reader als Voreinstellung mitgeliefert wird. Wie bereits von Mario angeregt, könntest Du die abgerundeten Ecken um die rechteckigen Eingabefelder herumbauen. Als optische "Verzierung" gewissermaßen.
Hm. Aber vielleicht haben die Kollegen im Acrobat-Forum noch ein paar Tricks auf Lager. Frag' mal dort:
Stichwort: PDF forms
Gruß,
Uwe Laubender
( ACP )