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Hallo,
ich vermisse die Möglichkeit auf Musterseiten ohne Umwege (!) eine vorherige oder nachfolgende Seitenzahl anzulegen, noch besser wäre die aktuelle Seitenzahl + oder - X. So ließe sich unter anderem die einseitige Paginierung ( 24 | 25 ) problemlos realisieren. Eigentlich ein Alltagsproblem.
Habe ich die Funktion nur noch nicht gefunden oder hat man sie tatsächlich noch nicht eingebaut?
Grüße an die Community und die Programmierer.
Auch für das Problem mit den unterschiedlichen Breiten der Seitenzahlen gibt's 'ne Lösung.
Schau' Dir mal diese InDesign-Datei an, die ich für Dich auf meinen Dropbox-Account gestellt habe:
https://www.dropbox.com/s/s5dx5mvapt0wso7/AutoPageNumbers-on-Master-A-2021.indd?dl=1
Wie habe ich das gelöst?
Zwei aufeinandergestapelte Textrahmen mit der Paginierung, den automatischen Seitenzahlen auf Musterseite A.
Der resultierende Ausdruck auf den Dokumentseiten soll ja dieser sein: Beispielsweise "(
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Hallo Vorstufe,
da gibt's einen einfachen Trick:
Du arbeitest mit zwei Textrahmen für die Paginierung. Der eine enthält die Seitenzahl der aktuellen Seite, der andere ragt über die Seite hinaus auf die gegenüberliegende Seite. Wenn die Mitte des über den Bund ragenden Textrahmens auf der gegenüberliegenden Seite positioniert ist, dann bildet er die Seitenzahl der gegenüberliegenden Seite ab.
Erst neulich erklärt hier im InDesign-Forum. Hier ein Screenshot:
Mit diesem Lösungsansatz lässt sich auch die gewünschte Paginierung ( 24 | 25 ) realisieren.
Auf welcher Seite soll denn die Paginierung stehen? Linke oder rechte Seite?
Gruß,
Uwe Laubender
( ACP )
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Hallo Uwe,
danke für den tricky Lösungsansatz. Die Paginierung steht links. Bei der (24 | 25 )-Paginierung klappt das ... solange die Paginierung ein- oder zweistellig bleibt. Ändert sich das – also ab Seite 100 – müsste der rechte Rahmen durch die dritte Ziffer verdrängt werden ... Natürlich könnte man auch neue Musterseiten anlegen (3-9, 10-99, 100-999 ...) ... aber eigentlich ist das ja schon eine Bastellösung – da würde ich mir eine Lösung auf Programmiererseite wünschen.
Danke und Gruß
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Auch für das Problem mit den unterschiedlichen Breiten der Seitenzahlen gibt's 'ne Lösung.
Schau' Dir mal diese InDesign-Datei an, die ich für Dich auf meinen Dropbox-Account gestellt habe:
https://www.dropbox.com/s/s5dx5mvapt0wso7/AutoPageNumbers-on-Master-A-2021.indd?dl=1
Wie habe ich das gelöst?
Zwei aufeinandergestapelte Textrahmen mit der Paginierung, den automatischen Seitenzahlen auf Musterseite A.
Der resultierende Ausdruck auf den Dokumentseiten soll ja dieser sein: Beispielsweise "( 200 | 201 )" auf der Seite 200.
Also:
Der obere Rahmen enthält den Teilausdruck "( 200 " für die Seitenzahl der linken Seite.
Der untere Rahmen hingegen, derjenige, der in die rechte Seite ragt, enthält den vollen Ausdruck "( 201 | 201 )". Wobei, und das ist der nächste Trick, der hier oben rot markierte Teil mit der Füllfarbe [Ohne] eingefärbt ist.
Ein paar Screenshots:
In der verlinkten Datei sieht das für die Dokumentseiten 1082/1083 dann so aus:
Wohingegen die Doppelseiten 2/3 sich so präsentieren:
Alles ganz ohne Programmierung…
Gruß,
Uwe Laubender
( ACP )
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Hallo Uwe,
Danke. Das ist wirklich clever gelöst. 🙂
... auch wenn man sich natürlich eine echte Lösung von Seiten der ID-Programmierer wünscht...
Gruß und Danke
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Ach ja, um das typografisch perfekt hinzubekommen, solltest Du eine OpenType-Font benutzen, der über eine besondere OpenType-Eigenschaft verfügt: Versalziffern für Tabellen, sodass die Breiten der einzelnen Zahlen gleich sind. Egal, ob da 1111 oder 9999 in der Reihe steht. Beispiel: Adobe Source Serif Pro
Gruß,
Uwe Laubender
( ACP )
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Hallo Uwe,
leider bietet nicht jede Kunden-Hausschrift eine solche Garnitur ... 😕
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Auch für die unterschiedlichen Zahlenbreiten bei Deiner Schrift gäb's 'ne Möglichkeit:
Eine eigene OpenType-Schrift basteln, die nur die Zahlen enthält; mit gleicher EM-Box-Breite für jede Zahl, die dann per Zeichenformat zugewiesen wird. Dafür gibt's ein kostenpflichtiges Skript von Jongware und Marc Autret: IndyFont
https://www.indiscripts.com/category/projects/IndyFont
Aber klar, dieses Vorhaben könnte an den Lizenzbestimmungen für die Kundenschrift scheitern.
Gruß,
Uwe Laubender
( ACP )