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Hallo,
ich bin ein ganz neuer Anwender von Adobe Muse und habe fast keine ahnung davon. Ich suche schon wie verrückt Homepagevorlagen ( Templates ).
Mir fällt das selber bauen schwerer und daher würde ich gerne bei einer vorlage beginnen. Jetzt habe ich schon diverse Beiträge gelesen mit seiten wie musefree usw aber ich habe dort wirklich keine kostenlosen Designs gesehen. entweder 40 euro oder mit Mitgliedschaft.
Bietet denn Muse nicht direkt Vorlagen an oder hier in der Cloud? ich habe die komplette Cloud von Adobe.
wäre cool wenn mir da jemand weiterhelfen könnte
Hast du dir diese Vorlagen mal angeschaut: http://www.musestarters.com?
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Hast du dir diese Vorlagen mal angeschaut: http://www.musestarters.com?
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Vielen Dank. Sehr hilfreich. Ich habe aber den gleichen Eindruck wie der Theme-Starter: Warum alles in der Welt baut Adobe nicht ein paar Vorlagen wie in Illustrator oder InDesign ein? Man möchte ja erst einmal wissen, ob das Programm was taugt. Stattdessen muss man mühsam suchen und stößt doch wieder nur auf schlecht gemachte Vorlagen-Sites, die den schnellen Reibach machen wollen. Das ist nicht gut für den ersten Eindruck.
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Wetten, dass das kommt? Der Startscreen von Muse ist inzwischen so weit angepasst und verändert, dass Vorlagen aufgenommen werden können. Übrigens sind diese auch in Photoshop, Illustrator und InDesign eine sehr neue Angelegenheit.
Aber Achtung: Bei dynamischem, responsivem Webdesign sind Vorlagen fast nicht brauchbar. Ich habe das schon so manches mal getestet, aber es geht nicht wirklich. Der Grund: Normalerweise dürfen sich Positionen von Objekten in einem Breakpoints nicht ändern, wenn man die Position eines Objekts in einem Breakpoint ändert. Sonst könnte man sich Breakpoints sparen.
Das bedeutet: Templates sind nur dann wirklich zu gebrauchen, wenn sie mit völlig unveränderter Geometrie genutzt werde. Keine Vergrößerung eines Bildes, nicht mehr Text in einem Textrahmen als bereits vorhanden, keine weiteren Elemente einbauen. Natürlich kann man das alles machen, doch der Sinn einer Vorlage ist damit binnen Minuten verpufft und man fragt sich sehr schnell, warum man überhaupt mit einer Vorlage angefangen hat. Das ist letztlich der „Fluch“ eines Webseiten-Layout-Progamms, welches völlig freies Arbeiten auf dynamischen Seiten erlaubt, aber genau deshalb auch ein hohes Maß an Disziplin und Kenntnissen erfordert: Jedes platzierte Element beeinflusst die anderen und das simple Verschieben nur eines Bildes kann das gesamte Seitenlayout zerstören.
Vielleicht bekommst du eine Idee von den Problemen, wenn du einmal meine Antworten in diesen beiden Threads liest:
https://forums.adobe.com/message/8749608#8749608
https://forums.adobe.com/thread/2271454
Was bedeutet: Vorlagen sind bisweilen nützlich, machen aber für Anfänger ungeahnte Probleme, weil sie nicht wissen, warum sich in diesem Breakpoint alles ganz anders verhält als im anderen.
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Deine Antwort macht natürlich Sinn. Aber nichts gegen try and error - das ist bei InDesign auch nicht anders. Bis jetzt habe ich immer von Hand gecoded, und ich muss sagen, ich mache es nicht gerne.
Ich hätte vor Muse CC für WordPress-Templates einzusetzen. Somit möchte ich erst einmal sehen, ob das Sinn macht, wie mächtig oder schmächtig das Programm ist. Denn umsonst einarbeiten möchte ich mich nicht.
Dreamweaver habe ich nie verwendet, weil es mir vom Code und den Möglichkeiten zu limitiert war (ich schwöre auf Coda von panic), aber das Interesse den Fokus auf den Inhalt und das Design zu legen, das bestand immer.
Beim Sinn und Zweck von Templates muss ich Dir widersprechen. Ich habe noch nie ein Template so verwendet wie es vorgesehen war, aber aus der Struktur viele Rückschlüsse für eigene Projekte ziehen können.
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Muse für WordPress würde ich nicht empfehlen. Da bist du am Ende mehr am Basteln und Frickeln als wenn du gleich in WordPress arbeitest. Der Datenputput von Muse ist – notwendigerweise – sehr speziell und für Programm, die Code einlesen nur sehr schwer bis gar nicht zu gebrauchen. Aber das musst du selbst wissen.
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Danke, solch eine Einschätzung wollte ich haben. Dann kommt für mich Muse in die Abteilung Microsites.