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Hallo Zusammen, ich habe ein Problem mit der Überdrucken-Vorschau in Illustrator. Es gibt Farbflächen mit zugewiesener "Überdrucken" Einstellung, die korrekt angezeigt werden in der Vorschau, andere Farben aber nicht, siehe ScreenShot. Woran kan das liegen. Alle Farben sind in CMYK und global angelegt.
Vielen Dank schon mal für die Hilfe
If both colors have any percentage of an ink in common, that ink will not overprint.
Überdrucken macht man ja vor allem, um Blitzer zu vermeiden. Wenn jedoch entsprechende Farbanteile in den angrenzenden Bereichen vorhanden sind, muss man nicht überdrucken.
Darüber hinaus: mehr als 100% Farbauftrag gibt es nicht. Sind unten 20% einer Farbe und oben 85, dann entstehen unmögliche Werte.
Also wurde PostScript-Überdrucken so programmiert, wie es funktioniert.
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Könnte man mal die Farbdefinitionen aller beteiligten Farben sehen?
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Das genau meinte ich. Rot und Gelb sind keine reinen Druckfarben, insofern funktioniert das Überdrucken genau so wie es gedacht ist. Wenn reines Magenta auf reines Geld trifft, dann würde der wahrscheinlich gewollte Effekt eintreten. Mit diesen Farben aber nicht. Multiplizieren würde hier das Gewünschte ergeben.
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Ah, interessant. Allerdings nutze ich die Überdruckenvorschau, um die Illustration auf Fehler zu überprüfen. (eigentlich nehme ich InDesign dafür, war aber verwirrt, dass "weiß überdruckt" nicht mehr als Fehler ausgegeben wird, hab ich aber geklärt). Es kommt vor, dass farbige Linien auf überdrucken stehen, das aber nicht sollen. Ich brauch da Gewissheit, dass das funktioniert. Ich hab mal mit den Farben etwas rumexperimentiert, und bin immer noch verwirrt. 1% Magenta genügt, und das A wird komplett gelb dargestellt. Das ist auch bei anderen farbkombis so und InDesign zeigt das genau so an. Ich versteh es grad nicht. Jedenfalls schon mal danke für den Gedankenanstoß!
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If both colors have any percentage of an ink in common, that ink will not overprint.
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Okay, thanks for the answer. I have to think about it. I still don't quite understand that, especially since in offset printing, areas that are set to overprint do not leave anything out and always apply their full color.
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When you use spot colors these rules don't apply, but with process color combinations, they do.
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Um es für mich auf den Punkt zu bringen: enthält die obenliegende Farbfläche, die auf Üerdrucken gestellt ist, Farbanteile der darunter liegenden Farbfläche, wird diese Fläche ausgespart bzw. es wird der entsprechenden Farbanteil gedruckt. Warun ist das so? Ich nehme an, dass das daran liegt, dass, wenn der Hintergrund z. Bsp. 100% Magenta enthält und das Objekt, welches ausspart auch einen angenommenen Magentaanteil besitz, müsste man ja zu den 100% noch den anderen Anteil dazu addieren, was natürlich nicht geht. Deshalb wird die Farbinformation des Hintergrundes auf 0 gestellt. Oder?
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Überdrucken macht man ja vor allem, um Blitzer zu vermeiden. Wenn jedoch entsprechende Farbanteile in den angrenzenden Bereichen vorhanden sind, muss man nicht überdrucken.
Darüber hinaus: mehr als 100% Farbauftrag gibt es nicht. Sind unten 20% einer Farbe und oben 85, dann entstehen unmögliche Werte.
Also wurde PostScript-Überdrucken so programmiert, wie es funktioniert.
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I agree with what Monika said. It is also sometimes used to darken the colors below it, in that case, Darken blend mode has the same effect and can also be used when colors have a common ink. When Darken instead of Overprint is used with Spot colors, it will still separate them on their own plate and it has the advantage that, when the Spot color has somehow to be converted to process colors and the conversion contains percentages of underlying inks, it will still darken the result below it.
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Um generell auf Überdrucken zu prüfen, ist vielleicht das Plug-in InkQuest gut:
https://astutegraphics.com/inkquest
Ist kostenlos.
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