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Sprachenbezogene bzw. ebenenbezogene Silbentrennung

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Aug 13, 2022 Aug 13, 2022

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Ich bin Übersetzer (DEU-->ENG) und muss häufig InDesign-Dateien bearbeiten. Ich dupliziere (oder der Auftraggeber dupliziert) die Ebene mit dem dt. Text unter einem neuen Namen (ENG) und blende die dt. Ebene aus. Dann editiere ich die Absatzformate, um die Silbentrennung komplett auszuschalten (wie es sich für engl. Texte gehört;-)).

ABER - soweit ich das sehe - dabei wird die Silbentrennung in Dt. auch ausgeschaltet. Das bedeutet, daß die Absatzformate nicht mit einer Ebene fest verbunden, sondern übergeordnet sind.

Gibt es eine (einfache) Möglichkeit (Einstellung oder so), um die Absatzformate je Ebene / Sprache zu trennen?

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Community Expert , Aug 13, 2022 Aug 13, 2022

Absatzformate und Ebenen und Sprachen sind völlig andere Dinge.

Die Sprache wird in den Absatzformaten festgelegt, für Deutsch und Englisch benötigst Du unterschiedliche Absatzformate, da sollst Du nicht in bestehenden Absatzformaten rumfummeln und Schaden produzieren. Weshalb sollten englische Texte keine Silbentrennung besitzen?

Weise Absatzformate mit der korrekten Sprache allen Texten zu.

 

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Community Expert , Aug 13, 2022 Aug 13, 2022

Hallo @Alan-in-NK ,

es gibt die Möglichkeit, Ebenen zu sperren. Das sperrt auch deren Inhalte.

Dieser wird dann beim Suchen/Ersetzen nicht berücksichtigt.

 

Hast Du also alle Textrahmen für DE und EN fein säuberlich in zwei Ebenen getrennt und die neuen Absatzformate für EN definiert, kannst Du nach und nach, Absatzformat für Absatzformat, nach dem deutschen Absatzformat suchen und durch das englische ersetzen.

 

Ersetzt wird dann nur in den nichtgesperrten Ebenen.

 

Beispiel:

TextFindChange-Scope-Document.PNG

TextFindChange-Executed-Message.PNG

TextFindChange-Executed-Result.PNG

 

Gruß,
Uwe Laub

...

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Aug 13, 2022 Aug 13, 2022

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Absatzformate und Ebenen und Sprachen sind völlig andere Dinge.

Die Sprache wird in den Absatzformaten festgelegt, für Deutsch und Englisch benötigst Du unterschiedliche Absatzformate, da sollst Du nicht in bestehenden Absatzformaten rumfummeln und Schaden produzieren. Weshalb sollten englische Texte keine Silbentrennung besitzen?

Weise Absatzformate mit der korrekten Sprache allen Texten zu.

 

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Aug 13, 2022 Aug 13, 2022

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Hi Willi,

Danke für die schnelle Antwort.

Generell sollte Englisch nie getrennt werden. Zeitungen machen das aus Platzgründen aber es sieht extrem unruhig aus. 

Man darf nicht vergessen, daß unterschiedliche Sprachen und Kulturen ein und die selbe Sache unterschiedlich "sehen". In Englisch wird linksbündiger Satz bevorzugt gegenüber dem in Dt. geliebten austreibenden Satz. Darum muss man in Dt. trennen, auch weil Wörter zusammengesetzt werden und dadurch recht lang werden können. Englisch klebt recht selten Wörter zusammen, darum müssen wir nicht (oder kaum) trennen und somit fallen Trennungen unschön auf. Übrigens ich unterscheide (als Sprachenprofi) sehr streng zw. Englisch und Amerikanisch. Amerikanisch hat kaum noch etwas mit Englisch zu tun. Andere Grammatik, entgegengesetzte Wortbedeutungen etc. 

Anyway....zurück zum Thema.

Das bedeutet, daß ich eigentlich die verwendeten Absatzformate duplizieren, anpassen (ENG + null Trennung) und neu zuordnen muß.

Um die Qualität des Ergebnisses zu sichern mache ich das gerne...

Kann man all Vorkommnisse eines Absatzformats im gesamten Dokument auf einen Schlag neu zuordnen? Das wäre natürlich einfacher, wenn mein Kunde relativ lange, komplexe Projekt schickt. 

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Aug 13, 2022 Aug 13, 2022

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Es ist möglich. Wenn man alle Absatzformate von einem Basisformat aufbaut, genügt es, die Sprache im Basisformat zu ändern und diese Eigenschaft wird an alle vererbt. 
Oder man erstellt alle Formate einer Sprache aufbauend auf dem Basisformat in einem Ordner. Den dupliziert man und in diesem ändert man an der Basis die Sprache. Alle anderen in diesem Ordner verändern entsprechend die Spracheigenschaft. 

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Hallo @Alan-in-NK ,

es gibt die Möglichkeit, Ebenen zu sperren. Das sperrt auch deren Inhalte.

Dieser wird dann beim Suchen/Ersetzen nicht berücksichtigt.

 

Hast Du also alle Textrahmen für DE und EN fein säuberlich in zwei Ebenen getrennt und die neuen Absatzformate für EN definiert, kannst Du nach und nach, Absatzformat für Absatzformat, nach dem deutschen Absatzformat suchen und durch das englische ersetzen.

 

Ersetzt wird dann nur in den nichtgesperrten Ebenen.

 

Beispiel:

TextFindChange-Scope-Document.PNG

TextFindChange-Executed-Message.PNG

TextFindChange-Executed-Result.PNG

 

Gruß,
Uwe Laubender
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Aug 13, 2022 Aug 13, 2022

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Hi Uwe

So was liebe ich ... wenn Software echt nützliche Funktionen bietet! Vielen Dank für den Super-Tipp. 

Das kann ich jetzt verhältnismäßig einfach umsetzen und muss nicht mehr (wie Willi korrekt gesagt hat) rumfummeln!

Leider habe ich InD nur im Vorbeilaufen lernen müssen, weil einige Hauptkunden damit arbeiten. Da ich meinen Kunden möglichst viel Arbeit abnehmen will, versuche ich, möglichst sauber zu arbeiten 🙂 

Danke an dich und Willi! 

Alan am Niederrhein

 

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Aug 13, 2022 Aug 13, 2022

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Hallo Alan,

die ganze Geschichte mit dem Suchen/Ersetzen könnte man sich natürlich ersparen, wenn der Kunde für die deutsche und die englische Version zwei verschiedene InDesign-Dokumente pflegen würde und nicht mit zwei verschiedenen Ebenen in einem Dokument arbeitet. Denn irgendwann könnte diese Arbeitsweise komplett in die Hose gehen. Beispiel: Verwaltung von Fußnoten und Endnoten, Querverweise, extrem unterschiedliche Textlängen zwischen den Sprachen…

 

Aber diese Diskussion ist eine komplett andere.

 

Regards,
Uwe Laubender
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Aug 13, 2022 Aug 13, 2022

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Hi Uwe

Ja ich weiß, was du meinst. Einerseits ist es vlt. für den Gestalter eine Vereinfachung, wenn fünf Sprachen auf fünf Ebenen in einem Dokument sind (falls man z.B. einzelne Grafiken austauschen muss), andererseits ist es - wie wir hier sehen - nicht nur eine Frage der Ebenen. Die meisten Übersetzer und Übersetzerinnnen machen sich nicht die Mühe, sich mit DTP-Programmen auseinanderzusetzen. Bei Adobe (ich glaube bei Quark Xpress inzwischen auch) spielt der Preis eine Rolle. Ein Kunde von mir arbeitet nach dem Prinzip: Pro Sprache ein Dokument. Ein anderer Ein Dokument 3 bis 5 Sprachen.

Das Thema Fußnoten etc. hat bis jetzt keine Rolle gespielt. Spätestens dann werde ich dem Kunden empfehlen, getrennte Dateien zu verwenden. 

Textlänge ist ein wichtiger Punkt. Russisch läuft wesentlich länger, als Dt. (allerdings spielt Russisch im Moment keine große Rolle...). Es gab mal eine Faustregel, daß man in Dt. nie mehr als ⅔ des zur Verfügung stehenden Platzes (auf die Seite aber auch auf jede Textbox bezogen) für den Text verwendet. Dann kriegen wir die meisten EU-Sprachen rein. Russisch und Griechisch sind dennoch problematisch. Ich kenne aber keinen Gestalter, der sich daran hält. Sie haben ganz andere Sachen als Fremdsprachenlänge im Kopf, wenn sie arbeiten.

Aber das kriegen wir bisher immer hin....

Sonnige Grüße

Alan  

Ich bin seit über 40 Jahren im Geschäft (seit MS-DOS 6.2 ;-)) und mache gerne das, was Kunden wollen. Die Sprache ist meine Sache - die Arbeitsweise können sie vorgeben - ich passe mich an. Vlt. darum habe ich noch Kunden aus 1985 und 1989 🙂

(Und ein paar neue).

Alan 

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Alan: "Russisch und Griechisch sind dennoch problematisch. Ich kenne aber keinen Gestalter, der sich daran hält. Sie haben ganz andere Sachen als Fremdsprachenlänge im Kopf, wenn sie arbeiten."

 

Tja, aber genau das sollten sie. Da und dort könnte man unterschiedliche Fremdsprachenlängen noch abfangen, aber dazu bedarf es Änderungen in der Typografie, möglicherweise bis hin zum Einsatz von geeigneten Variable Fonts, die aber auch erst mal einen hohen Investionsaufwand nach sich ziehen.

 

Aber wie gesagt, das ist eine andere Diskussion.

 

Ein schönes Wochenende!

Uwe Laubender
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